Wie ich arbeite
Innere & Äussere Haltung
Das „Balance-Academy-System”
Gesundheit entsteht aus einem komplexen Zusammenspiel zwischen Körper und Psyche. Es sind funktionell-anatomische Aspekte genauso wie psycho-soziale Aspekte Basis für unser Handeln. Um nachhaltige Veränderung und Entwicklung zu initiieren, müssen beide Aspekte berücksichtigt werden.
Ich arbeite mit meinen Klienten an einem gesundem Verhalten, einem gesundem Arbeitsalltag und trainiere mit Ihnen Merkmale einer resilienten Persönlichkeit.
Den Körper thematisiere ich durch folgende Aspekte:
1. Struktur und Funktion
Struktur und Funktion des Körpers hängen unmittelbar zusammen und beeinflussen sich wechselseitig. Das heisst konkret, dass Ihr Bewegungsverhalten Ihre Körperstruktur ausformt und ausbildet und dass Ihre Körperstruktur die Funktion beeinflusst.
Die körperlichen Strukturen wahren ihre Unversehrtheit durch eine gleichmässige Zugspannung. Spannungen werden gleichmässig verteilt bzw. weitergeleitet. Ununterbrochene Zugspannung und Kompressionskräfte sind Charaktereigenschaften unseres Körpers.
Auftretende Belastungen können so aufgenommen werden, ohne Schaden davon zu tragen. Es wird sich jedoch die Struktur an die Belastung adaptieren, verformen, strukturell umbauen. Ist die Belastung zu groß, entsteht ein Defekt. Es ist wichtig an einer Ausgeglichenheit und einer Balance aller wirkenden Kräfte im Körper zu arbeiten. Dann entsteht langfristige Gesundheit.
2. Ergonomie und Haltungskorrektur
Der Körper unterliegt Zug, Druck und Hebelverhältnissen. Es gibt ein gesundes erlernbares ergonomisches Bewegungsverhalten und eine gesunde individuell ergonomische Haltung. Strukturiert und systematisch ist es mögliche, eine Leichtigkeit im Körper herzustellen.
Die Gelenke durch die Aufspannung im Körper, so zu positionieren, dass er langfristig gesund bleibt. Dass Kraft, Ausdauer, Stabilität und Beweglichkeit und Elastizität gleichermassen entstehen. Der Mensch kann eine schöne und aufrechte Haltung mit Leichtigkeit erlernen. Die ist anders als man früher dachte: Brust raus, Bauch rein.
3. Haltungsziel und Zielembodiment
Der Begriff EMBODYMENT beschreibt die Verkörperung von Gefühlen. Dieses Konzept beschreibt, dass das Denken, der Verstand, der Geist, die Psyche mit samt seinem Organ also dem Gehirn, IMMER im Bezug zu seinem Körper steht. „DER KÖRPER IST DIE BÜHNE DER GEFÜHLE“.
Wer seine Emotionen verstehen möchte, braucht den Körper. Wer mit seinen Vorstellungen, Werten und Gefühlen arbeiten möchte, muss lernen seinen Körper zu verstehen und mit ihm zu arbeiten. Denn: all unsere Erfahrungen sind in unserer Körperstruktur gespeichert und unser Denken und Fühlen findet im Körper individuellen Ausdruck.
Durch kleine körperliche Haltungskorrekturen ist es möglich, komplexe und komplette Verhaltenssequenzen mit den dazugehörigen Emotionen zu verändern.
Die Persönlichkeitsstruktur thematisiere ich durch folgende Aspekte:
4. Mindset
Hier ist der Punkt an dem wir von der rein Körperlichen Seite auf die psychische und gleichzeitig neurobiologische Seite wechseln. Was ist wenn der unbewusste Teil in Ihnen gegen eine Verhaltensveränderung spricht?
Was wenn „kleine Saboteure“ im Denksystem vorhanden sind, die Sie an einem gesunden Verhalten hindern? Es ist wichtig und massgeblich an unserem Erfolg beteiligt, unsere tiefe verwurzelten Überzeugungen, Attitudes und Annahmen zu kennen. Welche Überzeugungen Sie kreiert haben, wer Sie sind, wie die Welt funktioniert, wozu Sie fähig sind, was Sie verdient haben und was möglich ist.
Es ist wichtig zu wissen, aus welchem Denksystem Sie kommen um sich Ihrem Zielzustand anzunähern, sich zu entwickeln und zu trasformieren. Ohne uns selbst auferlegte Limitierung und hinzu mehr Gesundheit und Vitalität.
5. Motivationsbildung
Der Grund einer Verhaltensveränderung ergibt Ihre Motivation. „Es gibt nichts gutes, ausser du tust es“. Die Absicht und der Wille zu einem gesunden und vitalem Verhalten, ist dann vorhanden, wenn Sie sich entsprechend verhalten. Der Wille und die Motivation sagt nicht dass aus was wir vorgeben zu tun, sondern dass was wir wirklich tun.
Wie bildet sich Ihre Motivation für eine Verhaltensveränderung aus? Was ist der Zweck Ihrer Verhaltensveränderung? Und wie können Sie eine Motivation schaffen, die Sie konsequent und mit Leichtigkeit an Ihrer Gesundheit und Widerstandskraft arbeiten lässt?
6. Selbstführung und Selbstmanagment
Unter Selbstmanagement bezeichnet man psychologisch gesehen, die Fähigkeit eines jeden Menschen, seine Handlungen, seine Gefühle, sein Denken und seine Reaktion auf die Umwelt zu koordinieren.
Durch die Fähigkeit der Koordination der Innenwelt und der Handlung, kann sich der Mensch sehr zielgerichtet und selbstwirksam durch seinen Arbeits-Alltag bewegen.
Hier arbeite ich an strukturierten Plänen, wie Sie durch kleinste Veränderungen im Alltag den grössten Effekt auslösen und eine nachhaltige Veränderung bewirken.
Meine Tätigkeitsfelder
Osteopathie
Die Osteopathie ist in aller Munde. Sie stellt sich als gute Methode zur Behebung von Funktionsstörungen und Bewegungseinschränkungen im Körper dar.
Supervision, Coaching & Mentoring
Innere Haltung und äusseres Verhalten sind eng miteinander verknüpft. Ich nutzte in meinen Supervisionen und Coaching stets den Körper als Ausgangspunkt zu mehr Gesundheit und gleichzeitig ist es das Tor zur Entwicklung Ihrer Persönlichkeit.
Resilienztraining
Resilienz ist die Fähigkeit sein Leben proaktiv zu gestalten. Es ist die gesunde Widerstandskraft auf der Basis von physischer und psychischer Integrität.